„Suche andere Schlaflose im Raum Hamburg“

„Suche andere Schlaflose im Raum Hamburg“

Plötzlich wird für Sophia alles anders: Ihr Ex-Mann erwartet ein Kind mit seiner Neuen, und kurz darauf stirbt ihre Mutter. Es beginnt eine Zeit der unendlichen Einsamkeit – und Schlaflosigkeit. Tagsüber fühlt sich Sophia wie ein Zombie, nachts treibt sie sich auf Twitter herum. Bis sie sich traut, selbst etwas zu twittern: »Suche andere Schlaflose im Raum Hamburg«. Gleich drei Frauen melden sich: Margarete, Klara und Katharina – alle sind schlaflos. Aber nur auf den ersten Blick ist dies ihre Gemeinsamkeit, denn in der Dunkelheit der Nacht teilen sie ihre Sorgen und Sehnsüchte miteinander. Als eines Tages eine von ihnen Hilfe braucht, zeigt sich, ob ihre Freundschaft auch im wahren Leben Bestand hat.

Von abgegebenen Kindern, Müttern in Not und geschenkter Zukunft

Von abgegebenen Kindern, Müttern in Not und geschenkter Zukunft

Als Seelsorgerin in der Berliner Klinik Waldfriede hat Gabriele Stangl im Jahr 2000 die erste Babyklappe in einer Klinik weltweit ins Leben gerufen. „Herzenskinder“ berichtet von den Schicksalen der Kinder, die sie entgegen vielen Widerständen der Behörden in Obhut geben und begleiten konnte. Emotional packend skizziert dieses Buch tatkräftige Unterstützung für die Schwächsten und Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft.

Abschlussband der Saga um die ersten Parlamentarierinnen

Abschlussband der Saga um die ersten Parlamentarierinnen

New York, 1941: Als SPD-Abgeordnete wurde Paula Hagedorn nach der Ermordung ihres Mannes durch die Nationalsozialisten schon früh in die Emigration gezwungen. In Amerika gilt sie inzwischen als die gute Seele der politisch Verfolgten, besonders aufgrund ihres Engagements für Not leidende Kinder. Zu ihr flüchtet sich ihre Freundin Marlene von Runstedt, nachdem diese Deutschland über Frankreich, Spanien und Portugal verlassen musste. Marlene schützt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das von Lena, der inzwischen erwachsenen Tochter von Sonja Grawitz und Justus von Ostwald. Paulas Arbeit und die unterschiedliche Behandlung der jüdischen und politischen Flüchtlinge in New York wecken Lenas Interesse. Sie unterstützt Paula bei der Gründung der Arbeiterwohlfahrt USA – Hilfe für die Opfer des Nationalsozialismus und beginnt, sich politisch zu engagieren. Dabei begegnet sie einem jungen Amerikaner, kurz bevor dieser als Bomberpilot in den Krieg nach Europa zieht.