Der erste Fall für Bette Hansen: Nora Luttmers „Hinterland“ erscheint heute

Der erste Fall für Bette Hansen: Nora Luttmers „Hinterland“ erscheint heute

Eine Muschel mit einem Kreuz. Eingeritzt in ein Holzscheit in ihrem Garten im dörflichen Hamburger Stadtteil Ochsenwerder an der Elbe. Die ehemalige Kommissarin Bette Hansen, 53, ist alarmiert. Das Zeichen hat sie schon einmal gesehen. Auf einem Hochstand, von dem aus ein Unternehmensberater und seine Trainerin beim Bogenschießen regelrecht hingerichtet wurden. Die Wut, mit der der Täter vorgegangen sein muss, hat selbst der erfahrenen Ermittlerin einen Schreck versetzt. Der Muschelmörder war Bettes letzter Fall. Bis heute ist er ungelöst. Sie musste den Job aufgeben, da sie an unkontrollierbaren Schlafattacken leidet, die sie auch im Dienst überfielen. Von ihrer Krankheit weiß auch der Täter, der nun immer engere Kreise um sie zieht.

Neuer Roman von Susanne Hasenstab

Neuer Roman von Susanne Hasenstab

Eine Seefahrt, die ist lustig – oder vielleicht doch nicht?

Ines‘ Mutter hat gebucht, und zwar eine Nordseekreuzfahrt mit allem Drum und Dran für sie selbst und ihre Tochter. Die Aussicht auf zwei Wochen auf engstem Raum mit ihrer Mutter erfüllt Ines mit Grauen, sie will die Reise aber nutzen, um sich endlich innerlich von ihrem Freund Günther zu trennen, der zu alt und vor allem zu verheiratet für sie ist. Auf dem Schiff erweist sich Ines‘ Mutter als geringstes Problem – viel nerviger sind dauerhungrige Mitreisende wie Frau Kempf, die nach dem »Großen Elsässer Käseabend« mit Darmverschluss die Reise vorzeitig abbrechen muss oder ein sehr grantiger österreichischer Greis, der keine Möglichkeit auslässt, seine vernichtende Meinung über den Massentourismus auf hoher See kundzutun. Einziger Lichtblick: Sein attraktiver Sohn Johann, dem Ines auf der Alpenglühn-Oktoberfestparty an Bord näher kommt. Aber was ist mit Günther?

DELIA Literaturpreis 2021 für Eva Völler

DELIA Literaturpreis 2021 für Eva Völler

„Ein Gefühl von Hoffnung“ von Eva Völler gewinnt den diesjährigen DELIA-Literaturpreis. Aus der Begründung der Jury: „Leben und Liebe bedingen einander, stehen sich aber manchmal auch gegenseitig im Weg. In diesem Roman wird diese Dissonanz mit einer klaren, bildhaften und eindringlichen Sprache und mit viel Empathie für die Figuren herausgearbeitet. Gefühlvoll erzählt dieser Roman aus dem echten Leben mit all seinen Hochs und Tiefs und gipfelt in der Erkenntnis, dass die Liebe, ganz gleich wo und wie man sie findet oder lebt, die Grundlage für all unsere Entscheidungen ist.“

DELIA Jugendbuchpreis 2021 für Sabine Schoder

DELIA Jugendbuchpreis 2021 für Sabine Schoder

„Immer ist ein verdammt langes Wort“ von Sabine Schoder gewinnt in der Sparte Jugendbuch den diesjährigen DELIA-Jugendbuchpreis . Aus der Begründung der Jury: „Eine ganz besondere Geschichte darüber, dass die Liebe macht, was sie will, und nie planbar oder berechenbar ist. Manchmal fällt dir die Liebe einfach so vor die Füße und sie nimmt keine Rücksicht darauf, ob in deinem Leben gerade Platz dafür ist.“